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SG Alpenrose Brodhausen

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Schützen besuchten Porsche TraumWerk

Der Jahresausflug der Schützengesellschaft Alpenrose Brodhausen führte heuer zur Abwechs-lung mal wieder in heimische Gefielde. Organisator Alois Fritzenwenger wählte diesmal als Ziel das TraumWerk des Hans-Peter Porsche in Aufham. Bei herrlichstem Ausflugswetter erfolgte die Anreise je nach Lust und Laune mit dem Fahrrad oder dem Auto. Vor dem Führungsbeginn war noch genügend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück oder einen Früh-schoppen mit Weißwurstessen im Museumsrestaurant. Die Kinder fanden in der Zwischenzeit zahlreiche Möglichkeiten auf dem weitläufigen Spielplatz ihrem Bewegungsdrang zu folgen. Auch eine Fahrt auf der Garteneisenbahn war für die Kleinsten obligatorisch. Im TraumWerk hat sich Hans-Peter Porsche, der Nachfahre des Volkswagen-Erfinders Ferdinand Porsche, einen Traum erfüllt. Der Enkel des Autopioniers hat seit der Kindheit eine ausgeprägte Sammelleidenschaft entwickelt. So entstand im Laufe von Jahrzehnten ein riesiger Fundus an Spielsachen mit einem enormen Wert. Um diese nicht in irgendeinem Sammellager verstauben und verrotten zu lassen, wurde der Plan verwirklicht, diese kleinen Kunstwerke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu wurde das TraumWerk in Aufham erbaut. Selbstverständlich zeigt das Museum nicht nur Spielsachen, sondern auch Porscheautos aus beinahe sämtlichen Zeiträumen. Zum Teil handelt es sich um Unikate, die nie in Serie produziert wurden und unverkäuflich sind. Zu der Sammelleidenschaft gesellte sich in späteren Jahren die Freude an der Modelleisenbahn. Aus dem Grund wurde auch ein eigener Bereich im TraumWerk für die Bahn geschaffen. Allein die Besichtigung dieser Anlage ist den Besuch wert. 190 Zuggarnituren fahren auf einer Gleislänge von 2,7 Kilometern durch die unterschiedlichsten Landschaften, die naturgetreu Gegenden in der Schweiz, Österreich und Deutschland nachempfunden sind. Aber auch Autos oder Radfahrer bewegen sich wie von Geisterhand gelenkt über die Straßen und Plätze. Zahlreiche Beamer sorgen dafür, daß sowohl Tag- und Nachtszenen lebensnah zu sehen sind. Besonders beeindruckt waren die Besucher von den vielen kleinen Details, die oft erst beim zweiten oder dritten Hinsehen entdeckt wurden. Mittels Computersteuerung werden Gewitter mit Blitz und Donner sowie Regen und tolle Wolkenstimmungen realistisch wirkend an die Wände gezaubert. Abgerundet wurde die  beeindruckende Besichtigung durch den humorvollen und kompetenten Führer Hans Wittmann. Mancher der Brodhausener Schützen hat schon geäußert, das TraumWerk ein weiteres Mal zu besuchen, und dann noch mehr Zeit mitzubringen.

Nach dem Museumsbesuch begaben sich die Schützen weiter zu einem nahegelegenen  Gasthaus in Anger zur Nachmittagspause. Nachdem sich die Ausflügler ausgiebig gestärkt hatten, spielten einige noch eine Runde „Bauerngolf“. Dabei gab es viele lustige Szenen, die natürlich von den Mitspielern entsprechend kommentiert wurden. Als sich gegen Abend einige Wolken zeigten und Regen ankündigten, traten die Brodhausener Schützen den Heimweg an, wo auch alle wohlbehalten eintrafen. Fazit des heurigen Ausflugs: „Es hat wieder mal paßt!“ war die einhellige Meinung und dafür gebührt dem Organisator ein herzliches „Dankschön“.

Die „Bauerngolfer“ in fröhlicher Runde mit ihren Spielgeräten hatten jede Menge Spaß

Die „Bauerngolfer“ in fröhlicher Runde mit ihren Spielgeräten hatten jede Menge Spaß